Auch bei diesem wunderschönen Spiel über ein Mädchen, das mit der Hilfe eines tierischen Begleiters die Schwester und gleich noch die ganze Population ihres Planeten retten muss, war der Game Pass der Grund, warum es überhaupt auf meinem Radar erschien. Ich bin nämlich gar nicht so der große Fan von Cinematic Plattformern. Natürlich mag ich eine dichte Atmosphäre und hübsche Grafik, aber noch viel mehr mag ich eine Steuerung, die sofort reagiert und nicht nach jedem Sprung erstmal eine sekundenlange Animation abspielt. Damit es auch schön realistisch aussieht, wenn sich die Protagonistin an einer Kante hochzieht. Sekunden, die oft genau so abgestimmt sind, dass ich die Flucht in ein Versteck gerade so schaffen kann. Dafür bin ich nicht gemacht und das einzige, was das bei mir auslöst, ist ein hoher Blutdruck. Hinzu kam, dass sich auch das allgemeine Abspringen bei Planet of Lana für mich oft ungenau anfühlte. Aber ich will da gar nicht so viel meckern, denn das Gesamtpaket war trotzdem auch für mich bis zum Schluss eine schöne Erfahrung und meine Kritik liegt wahrscheinlich wirklich nur daran, dass ich mich in diesem Genre nicht so wohl fühle. Die Quick Time Events ignoriere ich hier mal gekonnt, denn die dürft ihr in den Optionen auch einfach abschalten. Gute Idee.
Der Screenshot Ordner ist jedenfalls ordentlich angewachsen und kurz vor dem Explodieren. Meine Güte, ist dieses Spiel hübsch!