Die No Man's Sky Singularity Expedition

· Donswelt


Ein Reisender mit Roboterkopf, der neben seinem Raumschiff steht, Es ist orange.

Seit nunmehr sechs Jahren spiele ich No Man's Sky. Ich habe es mittlerweile für alle Plattformen gekauft und über 2000 Stunden gespielt. Ich fand es von der ersten Minute an großartig. Auch dann schon, als sich der unwürdige Mob das Spiel nach 60 Stunden Spielzeit hat refunden lassen, weil der Multiplayer noch nicht fertig war oder ein Screenshot auf Steam nicht dem eigentlichen Spiel entsprach. Das fühlte sich für mich an, als würde man sich darüber beschweren, dass das James Webb Space Teleskop keinen Sepia Effekt hat. Die eigentliche Errungenschaft dieses genialen Spiels ging im Hass unter.

Sechs Jahre und drölfzig Content Updates später spiele ich die Singularity Expedition und finde, dass es jetzt durchaus mal Zeit wäre ein paar Dinge zu ändern. Bei einem sechs Jahre alten Spiel eine interessante Forderung. Normalerweise halten Spiele ja nicht mehr so lange. In meinem normalen Alltag in No Man's Sky habe ich allerdings kaum was zu meckern. Ich fliege ja nur rum, hike auf Berge und scanne Flora und Fauna. Bei den Expeditionen ist das etwas anderes. Ich mag folgendes so gar nicht:

Nur zwei Punkte, ja. Ich liebe es ja immer noch. Aber die Belohnung der Expedition, ein Roboterkopf, ist einfach so gut, dass ich sie mir auf dem Mac, der Xbox und der Switch holen musste. Das ist natürlich ganz schön bekloppt von mir und war ein ordentlicher Grind.

Jetzt wünsche ich mir, dass diese beiden Punkte in Zukunft vielleicht noch poliert werden. Und dass es endlich mal Cross Saves gibt, damit ich Zelda nicht wieder für drei Tage unterbrechen muss. Ich plane ja, No Man's Sky mindesten noch weitere sechs Jahre zu spielen. Und länger.

(ミ꒡ᆽ꒡ミ)