Bildhübsche Szenen in Pastellfarben, dominiert von Cyan, Gelb und Orange, ein minimalistischer Soundtrack, eine angenehm zügige Erzählweise und keine selbstüberschätzende Überlänge. Und ein Aufgebot an hochkarätigen SchauspielerInnen, bei denen es einfach eine Freunde ist zuzuschauen, wie sie ihr Handwerk umsetzen. Ich bin ein bisschen verliebt und freue mich, dass nach The French Dispatch für meine Verhältnisse wieder ein bisschen mehr Substanz dazugekommen ist. Außerdem suche ich bei DuckDuckGo gleich mal nach einem Wes Anderson Mastodon Bot, der zufällig Bilder aus seinen Werken als Toots verfasst. Denn ja, auch Asteroid City kann wieder blind und zu jeder Zeit angehalten und direkt so gerahmt an die Wand gehängt werden. Ich bin so froh, dass es diese Art Kino noch gibt.